Job nach Arbeitslosigkeit – So klappt der Wiedereinstieg

0

Nach einer längeren Phase der Arbeitslosigkeit stellen sich viele Menschen die Frage, wie der erneute Einstieg in den Beruf klappen kann. Meist werden sie mit erheblichen Hürden konfrontiert, wenn sie sich selbst das Ziel setzen, wieder für ein Erwerbseinkommen zu arbeiten. Mit welchen Tipps es gelingen kann, die nächsten Schritte in der Karriere zu machen, sehen wir uns in diesem Artikel an.

Offensiv nach Stellen suchen

Wer nach einer längeren Arbeitslosigkeit wieder in den Beruf einsteigen möchte, sieht sich meist mit erheblichen Hürden konfrontiert. Bei vielen Unternehmen stoßen solche Bewerber auf Ablehnung, was wiederum schädlich für das Selbstbewusstsein sein kann. Umso wichtiger ist es, aktiv am Ball zu bleiben und mit den richtigen Kriterien auf die Suche zu gehen.

Oftmals besteht der Wunsch, wieder an eine ähnlich gute Stelle zu kommen wie in der Vergangenheit. Hierbei mag es sich um den ersten Job handeln, bei dem in der Rückschau alles perfekt war. Oft haben sich die Voraussetzungen in der Zwischenzeit jedoch verändert und es ist fast unmöglich, wieder die gleiche Situation zu kreieren. Initiative zu zeigen bedeutet in dem Fall auch, sich von den zu hohen Ansprüchen zu lösen.

Dabei muss nicht zwingend der Blick auf die Arbeitszeit, das Arbeitsfeld oder das Gehalt gelenkt werden. Stattdessen kann zum Beispiel die Entfernung bis zum Arbeitsplatz ein Faktor sein. Wer dazu bereit ist, ein paar Kilometer mehr auf sich zu nehmen, der kann deutlich mehr Unternehmen für eine Bewerbung in Betracht ziehen. Mit der Quantität der Anfragen steigt dann auch die Wahrscheinlichkeit, dass eines Tages der richtige Job dabei ist.

Mit der richtigen Zeitarbeitsfirma klappt es auch mit der einer neuen Stelle. ( Foto: Adobe Stock -  nsta_photos )

Mit der richtigen Zeitarbeitsfirma klappt es auch mit der einer neuen Stelle. ( Foto: Adobe Stock – nsta_photos )

 

Durch Zeitarbeit zum Erfolg

In Deutschland hat Zeitarbeit nach wie vor keinen besonders guten Ruf. Doch nach einer Phase der Arbeitslosigkeit kann es sich um eine ideale Möglichkeit handeln, um wieder zurück auf den Markt zu finden. Zeitarbeit bedeutet zunächst, flexibel dort eingesetzt zu werden, wo gerade Not am Mann ist.

Doch in dieser Flexibilität liegt die Möglichkeit, viele neue Kontakte in der eigenen Branche aufzubauen, die zu einem späteren Zeitpunkt noch von Vorteil sein können.

Entscheidend ist an der Stelle die Zusammenarbeit mit einer seriösen Zeitarbeitsfirma. Darin liegt die Möglichkeit, das Sammeln neuer Erfahrungen so angenehm wie möglich zu machen. Von dort aus bietet sich die Möglichkeit, den nächsten Schritt in den Planungen zu gehen.

In Deutschland hat Zeitarbeit nach wie vor keinen besonders guten Ruf. Doch nach einer Phase der Arbeitslosigkeit kann es sich um eine ideale Möglichkeit handeln, um wieder zurück auf den Markt zu finden. ( Foto: Adobe Stock - wildworx )

In Deutschland hat Zeitarbeit nach wie vor keinen besonders guten Ruf. Doch nach einer Phase der Arbeitslosigkeit kann es sich um eine ideale Möglichkeit handeln, um wieder zurück auf den Markt zu finden. ( Foto: Adobe Stock – wildworx )

 

Die Bewerbung optimieren

Was in der Zwischenzeit erledigt werden kann, ist die Arbeit an der eigenen Bewerbung. Hier kommt es darauf an, auf der Höhe der Zeit zu sein und sich von anderen Bewerbern abzusetzen. Wer seit längere Zeit kein Bewerbungsverfahren mehr durchlaufen hat, für den kann es hilfreich sein, die eigenen Kenntnisse in diesem Bereich noch einmal aufzufrischen.

So setzte sich in den letzten Jahren zum Beispiel die digitale Bewerbung durch. Wer dem Personaler zeigen kann, dass er diese Skills beherrscht und empfänglich für die Trends der Zeit ist, der hat einen wesentlichen Pluspunkt an seiner Seite.

Jede Stunde, die in die Optimierung der Bewerbung investiert wird, lohnt sich auf ganzer Linie und kann positive Effekte nach sich ziehen.

Lassen Sie eine Antwort hier