Recruiting 4.0: So gewinnen Bau- und Handwerksbetriebe heute Fachkräfte

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Der Fachkräftemangel, vor allem in der Bau- und Handwerksbranche ist seit Jahren bekannt. Eine Herausforderung für Unternehmen, denn sie müssen um die Gunst ihrer künftigen Arbeitnehmer buhlen. Dazu gehört nicht nur eine motivierende Gehaltszahlung, sondern auch die richtige Ansprache. Mund-zu Mund-Propaganda und klassische Zeitungsannoncen reichen längst nicht mehr aus, um die Fachkräfte von heute gezielt anzusprechen. Recruitment 4.0 ist gefragt. Einer, der sich damit besonders auskennt, ist Manuel Wörle.

Fachkräftemangel? Manuel Wörle macht ihn (fast) vergessen

Seit Jahren fehlen in Bau- und Handwerksbetrieben zuverlässige Mitarbeiter. Die Branche hat außerdem ein echtes Nachwuchsproblem, denn immer weniger Schulabgänger wollen in den handwerklichen Berufen arbeiten. Stattdessen schlagen sie immer häufiger die Studienlaufbahn ein. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks schlägt Alarm: Fachkräftemangel, wohin das Auge reicht.

Damit Unternehmen die offenen Stellen besetzen können, sind neue Recruiting-Methoden gefragt. Viele klein- und mittelständische Unternehmen sehen darin eine enorme Herausforderung, denn hier trifft Fachkräftemangel auf Digitalisierung. Einer, der sich damit besonders auskennt, ist der Inhaber der Social-Media-Agentur Bestcatch, Manuel Wörle.

„Ich komme selbst aus einer Handwerkerfamilie und weiß aus erster Hand, wie schwer es ist, Fachkräfte zu finden.“ Wörle hat es sich mit seinem dynamischen Team zur Aufgabe gemacht, Unternehmen aus Handwerk und Baubranche als attraktive Arbeitgeber in deren Region zu etablieren. Dabei nutzt er nicht nur seine Skills aus dem Online-Marketing, sondern bringt seine Passion für Handwerksberufe mit ein.

Die Manuel-Wörle-Strategie gegen Fachkräftemangel

 Social-Media-Recruiting-Experte Manuel Wörle (Foto: BestCatch)

Social-Media-Recruiting-Experte Manuel Wörle (Foto: BestCatch)

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks verfolgt zahlreiche bildungspolitische Ansätze zur Fachkräftesicherung. „Diese Bemühungen reichen allerdings nicht aus“, weiß Wörle. Noch immer haben viele Unternehmen Nachwuchsprobleme und wenden sich mit ihrer Mitarbeitersuche an das Team aus Augsburg.

Manuel Wörle weiß durch sein familiäres Umfeld bereits, wo viele neuralgische Punkte bei der Fachkräftegewinnung in Bau- und Handwerksbranche liegen. Darauf ruht er sich bei der effizienten Ansprache der künftigen Fachkräfte seiner Kunden jedoch nicht aus. Stattdessen setzt Manuel Wörle auf Digitalisierung und Erfahrung. Um die zielgruppengerichtete Ansprache auf Facebook und anderen sozialen Netzwerken zu optimieren, nimmt sich das Team um Wörle viel Zeit.

Zunächst geht es um die Potenzialanalyse der Kunden. „Wir wollen den Betrieb im Perspektivenwechsel kennenlernen und schauen uns das Unternehmen aus Sicht eines potentiellen Bewerbers an.“ So werden beispielsweise USPs des Unternehmens herausgestellt und Bewerber-Must-haves präzise definiert. Je detaillierter die Informationen, desto effizienter die Stellenbesetzung.

Der Fachkräftemangel, vor allem in der Bau- und Handwerksbranche ist seit Jahren bekannt.  ( Foto: Shutterstock-   Robert Kneschke)

Der Fachkräftemangel, vor allem in der Bau- und Handwerksbranche ist seit Jahren bekannt. ( Foto: Shutterstock- Robert Kneschke)

Strategie für Mitarbeitergewinnung 4.0 – Wörle setzt auf Marketing bei Jobausschreibungen

„Wir denken bei der zu besetzenden Stelle an ein Produkt, welches wir bestmöglich verkaufen wollen.“, so Wörle über seine Herangehensweise bei der Mitarbeitergewinnung im digitalen Zeitalter. Nachdem das Team von Bestcatch umfangreiche Eindrücke zum Unternehmen und die Anforderungen an die offene Stelle gesammelt hat, geht es an das Strategiegespräch.

Die Ideen für die Stellenausschreibung und Mitarbeiteransprache werden Unternehmen vorgestellt. Sobald das Go für die Umsetzung erfolgte, sind die kreativen und technisch-versierten Eigenschaften des Teams gefragt.

Der Fokus liegt ausschließlich auf den sozialen Netzwerken. Neueste Statistiken geben Manuel Wörle recht, denn vor allem Jugendliche und junge Erwachsene sind täglich immer länger in sozialen Netzwerken aktiv. Dennoch: Soziale Netzwerke sind längst kein Medium mehr ausschließlich für die junge Zielgruppe. Auch Berufserfahrende lassen sich hervorragend über die sozialen Netzwerke ansprechen und überzeugen. Eine wichtige Info, welche bei der Besetzung von offenen Stellen den Unterschied machen kann.

Damit die Stellengesuche von Bestcatchs Partnerbetrieben optimal platziert werden, ist Marketinggeschick gefragt. Es geht darum, die Nutzer zielgruppenorientiert anzusprechen. Design und Text müssen stimmen und als Eyecatcher im Dschungel des World Wide Web fungieren. Nicht immer eine leichte Aufgabe, denn der Wettbewerb um Fach- und Nachwuchskräfte im Bau und Handwerksbereich steigt enorm.

Video: HANDWERK in DEUTSCHLAND: Fast überall fehlen Fachkräfte und Baumaterialien


Das bremst Manuel Wörle und sein Team hingegen nicht aus, sondern motiviert vielmehr.

Damit die Anzeige ins Auge fällt, ist Präzision gefragt. Durch die eingesetzten Tracking-Tools weiß Wörle mit seinem Expertenteam, welche Anzeigenkombination schlussendlich für welche Ergebnisse gesorgt hat. Optimal, um an der Länge und Gestaltung zu feilen. Ziel ist es den „Preis pro Bewerbung“ nach unten hin zu optimieren, indem man möglichst effizient infrage kommende Bewerber anspricht.

Bei der Gestaltung der Anzeigen kommt Manuel Wörle sein handwerklicher Background durch die Familie zugute. Es geht vor allem um eine zielgruppenorientierte Ansprache, denn Fachkräfte aus Bau- und Handwerk von heute haben längst das klischeehafte Bild der „einfachen“ Arbeitskräfte abgelegt. „Vielmehr geht es um Wertschätzung der Arbeitskraft und um interessante Zusatzmöglichkeiten im Unternehmen“, weiß Wörle durch seine zahlreichen Erfolgsprojekte.

Handwerklicher Fachkräfte wollen heute nicht nur eine gute Bezahlung, sondern vor allem ein gutes Miteinander im Team. Fairness ist deshalb nicht erst nach Vertragsunterzeichnung gefragt, sondern bereits von Beginn an im Bewerberprozess. Deshalb setzt Manuel Wörle auf maximale Transparenz; versucht auf kurzem Weg, ein persönliches Gespräch zwischen Bewerbern und Personalbeauftragten zu realisieren. Das bereits verantwortete Werbebudget von mehreren Hunderttausenden Euro geben Wörles Recruiting-Rezept recht.>

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